Sebastian Müller

Sebastian Müller ist ein Softwareentwickler und promovierter Informatiker, der derzeit bei Netcetera - Software matters tätig ist. Er arbeitet als Postdoktorand am Software Architecture and Evolution Lab der Universität Zürich und promovierte 2016 mit einer Dissertation über biometrische Sensoren zur Steigerung der Entwicklerproduktivität.

Überblick

Aktuelle Position: Netcetera - Software matters
Forschungstätigkeit: Postdoktorand am Software Architecture and Evolution Lab der Universität Zürich
Ausbildung:
- PhD in Informatik, Universität Zürich (2016)
- Doctor of Philosophy in Computer Science, Philosophy @ University of Zurich (2011 - 2016)
LinkedIn: sebastian-mueller
Standort: Vaduz

Karriere

Akademische Laufbahn

2016 - heute: Postdoktorand

Postdoktorand am Software Architecture and Evolution Lab der Universität Zürich

2011 - 2016: Promotion

PhD in Informatik an der Universität Zürich mit der Dissertation “Using Biometric Sensors to Increase Developers’ Productivity”

Industrielle Tätigkeit

Aktuell: Netcetera - Software matters

Beschäftigt bei Netcetera - Software matters mit über 500 Verbindungen auf LinkedIn
Standort in Vaduz, Liechtenstein

Frühere Tätigkeiten:

Frühere Erfahrungen bei Futura Agronegócios

Forschungsschwerpunkte

Sebastian Müller ist spezialisiert auf verschiedene Bereiche der Softwareentwicklung und Forschung:

Biometrische Sensoren und Entwicklerproduktivität

Seine Forschung konzentriert sich auf die Produktivität von Entwicklern und die Nutzung biometrischer Sensortechnologie zur Messung kognitiver und emotionaler Zustände von Entwicklern in Echtzeit. Die Forschungsergebnisse zeigen das Potenzial biometrischer Daten zur präzisen Vorhersage von Aspekten der Entwicklerarbeit wie wahrgenommene Aufgaben- und Code-Schwierigkeit.

Code-Qualität und Reviews

Seine Arbeit umfasst die Identifizierung und Behebung von Code-Qualitätsproblemen wie Defekten oder schlechter Verständlichkeit von Code, wobei Code-Reviews als industrielle Praxis zur frühen Identifikation von Problemen eingesetzt werden.

Software Engineering Methoden

Er hat Designstudien durchgeführt, die untersuchen, wie Multi-Touch-Geräte Entwickler bei Modellierungsaufgaben in der Softwareentwicklung unterstützen können, einschließlich der Implementierung funktionsfähiger Prototypen für objektorientiertes Design.

Entwicklertools und Tracking

Er war an der Entwicklung von iTrace beteiligt, einem Eclipse-Plugin, das implizit Augenbewegungen von Entwicklern während ihrer Arbeit an Änderungsaufgaben aufzeichnet - dem ersten Eye-Tracking-Environment für Studien an großen Softwaresystemen.

Veröffentlichungen und Forschung

Seine Dissertation “Using Biometric Sensors to Increase Developers’ Productivity” ist online verfügbar. Die Arbeit trägt zum Verständnis bei, wie biometrische Daten zur Verbesserung der Softwareentwicklungsprozesse eingesetzt werden können.